Ende April hatte ich die Möglichkeit zusammen mit Veronika die Hochschulgruppe Aachen auf der Frühjahrs-HGV (Hochschulgruppenversammlung) in Karlsruhe zu vertreten. Mein Name ist Jakob und ich studiere im zweiten Semester Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt elektrische Energietechnik.
Nach einer bequemen Anreise mit einer Mercedes E-Klasse unseres Partners, begann die Veranstaltung am Mittwoch den 23. April 2014. Der erste Abend stand im Zeichen des Kennenlernens und des Knüpfens erster Kontakte. Nach einer formellen Begrüßung durch den Bürgermeister im Schloss in Karlsruhe und einem kleinen Abendessen ging es direkt in das Lago. Das ist eine Freizeitanlage mit Kegelbahnen, Kickertischen u.v.m. Im Vornherein sah ich die HGV als exzellente Möglichkeit den VWI auf Bundesebene besser kennen zu lernen und ganz nebenbei eine Menge Spaß zu haben. Als Neuling kann die „VWI-Welt“ zunächst etwas undurchsichtig sein und Veranstaltungen wie die HGV bieten eine gute Gelegenheit die Möglichkeiten innerhalb des Verbands auszuloten.
Am nächsten Morgen begann die eigentliche Versammlung. Während der Anwesenheitskontrolle war ich überrascht, an wie vielen Hochschulen und Universitäten man Wirtschaftsingenieurwesen in Deutschland studieren kann.
In den nächsten Tagen stand im Fokus der Veranstaltung das Informieren der Vertreter über bundesweite Aktivitäten und Angebote. Beispielsweise präsentierten das kreati Team 2014 sowie das Organisationsteam der HGV Ruhr seine Fortschritte. Der Chefredakteur der t&m, nahm sich die Zeit die Verbandszeitschrift vorzustellen. Das Bundesteam, Estiem sowie die Trainer stellten sich vor. Es wurde abgestimmt wo das nächste VWI Wissen und die nächste Frühjahrs HGV statt finden und wer kreati 2015 organisieren wird. Des Weiteren präsentierten die Studentischen Vertreter (SV) von ihren bisherigen Tätigkeiten in ihrem Amt. Zwischen den Sitzungsblöcken hatten wir die Möglichkeit uns direkt mit den SVs auszutauschen und im Rahmen des HG-Connect mit Vertretern anderer HGs über Probleme innerhalb der eigenen HG zu diskutieren.
Am letzten Tag boten die Mitglieder des Bundesteams noch einige Arbeitsgruppen an. U.a. beschäftigte man sich mit dem Thema Mitgliederakquise bzw. –motivation oder Strategieentwicklung.
Vier Sponsoren hielten Vorträge über ihr Unternehmen. Besonders interessant für mich war die Präsentation von Struktur Management Partner. Diese Unternehmensberatung hat sich auf Turnaround-Management spezialisiert und berichtete sehr anschaulich vom eigenen Konzept, sowie dem Alltag eines Beraters.
Das Rahmenprogramm war sehr vielfältig und interessant gestaltet. Am vorletzten Abend fand das Gala-Dinner als Maskenball statt. Mit der Szenerie des Karlsruher Schlosses entstand ein einzigartiges Ambiente. Nach einer abschließenden Grillparty am letzten Tag ließen wir den Abend mit einer Straba-Party ausklingen. Konkret heißt das, dass wir mit einer Straßenbahn, provisorisch ausgerüstet mit Musikanlage und Getränketheke, drei Stunden durch die Karlsruher Innenstadt fuhren.
Rückblickend habe ich sehr interessante Tage erlebt an denen ich tief in die Strukturen des VWIs eingetaucht bin und viele nette Studenten, von überall aus Deutschland, kennen gelernt habe.
Ein Bericht von Jakob Kretzinger