Beraterversammlung

Vom 23.-27. Oktober fand in Berlin die 2. Beraterversammlung statt. Die Hochschulgruppe Aachen wurde dabei von Niklas, Katha, Lena und Julian vertreten. An insgesamt vier sehr intensiven Tagen konnten wir neben Wissen für die Beratung auch sehr viel an Input für unsere Hochschulgruppe und uns persönlich mitnehmen. Zudem haben wir im Rahmenprogramm viele neue Kontakte mit Unternehmen und anderen VWIlern geknüpft. Durch diese sehr entspannte Atmosphäre und die straffe Agenda, verging unsere Zeit in Berlin wie im Fluge.

Kurz Erklärung zum Event und der HG-Beratung:        

Auf der seit 2018 stattfindenden Beraterversammlung werden neue Berater für die HG-Beratung ausgebildet. Diese unterstützt sehr erfolgreich Hochschulgruppen, die in irgendeiner Art und Weise Hilfestellung wünschen. Grundlage hierfür ist die halbjährliche HG-Analyse, welche Fragen zum Status verschiedener Bereiche in der Hochschulgruppe umfasst und von den jeweiligen Vorständen ausgefüllt wird. Ist eine Beratung erwünscht, startet ein Team aus zwei Beratern in den Beratungseinsatz, der ungefähr ein halbes Jahr dauert (Zeitraum zwischen zwei Hochschulgruppenvollversammlungen). Bei Bedarf kann der Einsatz auch verlängert werden. Auf der Beraterversammlung an sich wird den designierten Beratern das notwendige Werkzeug mitgegeben, um einen solchen Einsatz erfolgreich durchzuführen.

Zu unchristlicher Stunde machten wir uns am Mittwoch auf den Weg nach Berlin, um vor dem offiziellen Start noch etwas von unserer Hauptstadt zu sehen. Bei der Eröffnung des Events am Abend wurde neben einer lockeren Kennlernrunde beim Sektempfang auch die HG-Beratung vorgestellt. Das anschließende Abendprogramm im Wiwi Café wurde bei Döner, Kaltgetränken und Gesellschaftsspielen zum weiteren Kennenlernen untereinander genutzt.

Früh um 8:15 trafen wir uns am nächsten Tag in alter Frische wieder in der Uni, um mit dem ersten von insgesamt drei intensiven Workshops in den Tag zu starten. Der erste Workshop fand in Kooperation mit Leadec zum Thema Projektmanagement statt. Nach dem Mittagessen erfuhren wir mehr über Arten von Kommunikation, wie wir unsere verbessern können und wie wir dieses Wissen in einem späteren Beratungseinsatz anwenden können. Dieses Wissen wurde uns in einem Workshop mit in-tech vermittelt. Den Abschluss des Tages bildete Accenture mit einer Session zu Design Thinking. Im Rahmen einer Fallstudie haben wir unsere neuen Skills direkt anwenden können. Mit den Beratern von Accenture ging es anschließend zu einer Bowlingbahn, wo wir uns bei Speis, Trank und Bowling noch ein wenig persönlicher mit ihnen austauschen konnten. Wer nach diesem arbeitsreichen Tag noch motiviert war, zog noch in eine nahegelegene Bar weiter, während sich der Rest auf den Weg zurück zum Hostel machte, um sich für den kommenden Tag auszuruhen.

Der zweite Workshoptag begann zu mittlerweile gewohnt früher Stunde mit einem Workshop von McKinsey zum Thema Problem Solving Skills. Auf der anschließenden Firmenkontaktmesse bestand für uns die Möglichkeit mit den Vertretern einzelner Firmen ins Gespräch zu kommen. Im letzten Unternehmensworkshop des Events mit Auxil (inklusive Praktikant Laslo) ging es um die Motivation in Teams. Nach dem anschließenden Abendessen zogen wir weiter zur Kneipentour durch Kreuzberg. Aufgrund des großen Andrangs in den Kneipen und unserer Gruppengröße teilten wir uns in mehrere kleine Gruppen auf und besuchten jeder die ein oder andere Kneipe an diesem Abend.

Den letzten Arbeitstag starteten wir mit dem Format „Open Space“. Dabei kann jeder zu Beginn Themenvorschläge machen, über die er oder sie gerne in einer Gruppe diskutieren möchte. Diese Ideen werden dann gesammelt und sortiert, sodass sich am Ende in mehreren Zeitslots parallel verschiedene Gruppen Treffen. Die Teilnehmer suchen sich in jedem Slot das Thema aus, welches sie am meisten interessiert, sodass zu jedem Thema eine motivierte Gruppe zusammenkommt. Die besprochenen Themen gingen dabei von Motivation im VWI über HG-Neugründungen bis hin zur Planung des Abendprogramms. Nach dem Mittagessen haben wir unser über die Woche erlangtes Wissen in einer Fallstudie zu einem realen Beratungseinsatz angewendet. Dabei haben wir uns in Kleingruppen aufgeteilt und 4 Stunden lang Lösungen zu den Problemen der Hochschulgruppe Freiberg gesucht und diese anschließend präsentiert. Zum Abschluss wurden die geplanten Beratungseinsätze vorgestellt und Feedback zum Event eingeholt. Nach einer anstrengenden Woche haben wir den Abend gemütlich im Wiwi Café bei Pizza ausklingen lassen.

Ein großer Dank nochmal an die Organisatoren des Events sowie alle Helfer und Teilnehmer, die dieses Event so unvergesslich gemacht haben!!!

Kleiner Nachtrag:      

Katha war von der HG-Beratung so begeistert, dass sie nun dem Koordinationsteam (oder auch „Rennleitung“) angehört!