ReCom Eindhoven

Vom 07. bis zum 11. Oktober fand das Regional Coordination Meeting der Regions North West und Alpine in Eindhoven, Niederlande statt, auf dem ich die Hochschulgruppe Aachen vertreten durfte. Aus Eindhoven, Groningen, Delft, Brüssel, Grenoble, Karlsruhe, Kaiserslautern, Darmstadt, Siegen, Paderborn und Aachen waren etwa 20 Wirtschaftsingenieure anwesend, die die gemeinsame Zeit nutzen wollten, um Probleme der verschiedenen Local Groups zu besprechen und Lösungen auszuarbeiten. Während der erste, sowie der letzte Tag für An- und Abreise genutzt wurden, sah der weitere Zeitplan fünf vierstündige „Working Sessions“ an den restlichen drei Tage vor.

Wir trafen uns morgens um 9 Uhr im IEM (Industrial Engineering and Management) Gebäude der Eindhovener Uni, machten von 13 bis 14 Uhr eine Stunde Mittagspause, um anschließend bis 18 Uhr nochmals produktiv zu werden.

Aufgrund der unterschiedlichen Strukturen, Größen und Herausforderungen der verschiedenen Hochschulgruppen, wurden diese zunächst von ihren Mitgliedern vorgestellt. Dabei standen die Fragestellungen „Was läuft“ und „Was läuft nicht“ im Vordergrund. In den anschließenden Diskussionen galt es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Hochschulgruppen zu finden und somit in einzelnen Städten gut funktionierende Dinge auf andere Gruppen zu übertragen.

Neben der guten Organisation der strategischen Besprechungen sorgte die Local Group Eindhoven auch für ein gelungenes Rahmenprogramm. Alle Gäste wurden gehostet und bekamen ein echtes Holland-Rad gestellt, um schnell und unkompliziert von A nach B zu gelangen.

Die Zeit außerhalb des Besprechungszimmers wurde abends in Eindhovener Bars verbracht und Mittwoch nachmittags als besonderes Highlight in einer „Trampolinhalle“.
Abschluss des viertägigen ReCoMs bildete das ESTIEMweit bekannte „Cantus“, welches einmal jährlich von der Local Group Eindhoven organisiert wird und bei dem die Liebe der Eindhovener zum Bier und zum Singen in einer berauschenden Show gefeiert wird.
Insgesamt also ein durch und durch spannendes und bereicherndes Event.

Ein Bericht von Christopher Nenzel