Von Annika Stührenberg
Am Mittwoch, den 21.05.2014, fuhren wir – Tobias Büchner, Mario Büttner, Jakob Kretzinger und Annika Stührenberg – als Vorrundengewinner aus Aachen ins schöne Darmstadt. Nach dem Einchecken in die Jugendherberge ging es zum Mittagssnack in das Hochschulgruppengebäude an der Universität, dort lernten wir auch unsere Konkurrenten aus München und Mannheim kennen. Leider hatte die Hochschulgruppe aus Duisburg-Essen noch kurzfristig abgesagt, so dass wir nur 3 Teams waren, die zur Fallstudie antraten.
Nach einer kurzen Begrüßungsrunde hatten wir am Nachmittag einen VWI-Trainer Workshop in dem genau das theoretische Vorgehen, Präsentationsmöglichkeiten und Rhetorik in einer Fallstudie und beim anschließenden Vortrag vorgestellt wurden. In kleinen gruppeninternen Übungen hatten wir zwischen den Einheiten Zeit das Vermittelte auch anzuwenden. Zum Abschluss bekamen wir 30 Minuten Zeit, eine Minifallstudie zu bearbeiten und vorzutragen und so auch Feedback von den Trainern aufzunehmen.
Nach einem gemütlichen Pizzaessen in der Sonne folgte dann ein gemeinsamer Ausklang des Tages in einer Cocktailbar bei dem auch der Halbfinalsponsor Struktur Management Partner anwesend war. Nach dem Frühstück folgten am nächsten Tag eine kurze Vorstellung von SMP sowie die Ausgabe der Fallstudien zur Thematik: „Wachstumbasiertes Turnaroundkonzept“. Im Team hatten wir nun 4 Stunden Zeit, aus den über 20 Seiten Material Zahlen der GuV und Bilanz zu bewerten, geeignete Maßnahmen zur Vetriebsneuorganisation zu finden und die Produktpalette wie die Standorte neu zu strukturieren um eine mögliche Insolvenz abzuwenden. Unseren Lösungsvorschlag stellten wir dann in 20 Minuten der Jury bestehend aus Beratern von SMP, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Benjamin Klenk und Dipl.-Wirtsch.-Ing. Laura Hoffmeister, und zwei Vertretern der Uni, Jun.-Prof. Dr. Nicolas Zacharias und Dipl.-Wirtsch.-Ing Kai Rödiger, vor.
Anschließend gab es eine 10 Minütige „Question and Answer“ Runde. Nach kurzer Beratung gab es ein Feedback von der Jury an uns, bei dem auch Schwachpunkte in unserer Argumentation aufgedeckt wurden. Umso erstaunter waren wir, als bei der späteren Lösungsansatzvorstellung und Siegerehrung unser Team als Sieger aus dem Halbfinale hervorging. Das Halbfinale ging dann mit einem kleinen gehobenen Dinner und Afterparty zu Ende. Und so fuhren wir am Freitag nach einer kleinen Stadtführung wieder zurück nach Aachen.
Wir möchten uns hiermit nochmal bei der HG Darmstadt für die hervorragende Organisation und Bewirtung bedanken – es waren insgesamt 3 spannende Tage mit viel Spaß!