Dieses Jahr fand zum ersten Mal das Halbfinale des kreatiFallstudienwettbewerbs in Aachen statt. Vom 6. bis 8. Mai traten insgesamt 4 Hochschulgruppen aus Aachen, Dortmund, Duisburg-Essen und Darmstadt gegeneinander an.
Am Freitagabend um 18 Uhr trafen sich Organisatoren und Teilnehmer im VWI Büro unserer Hochschulgruppe und stießen gemeinsam mit einem guten Tropfen auf den bevorstehenden Wettbewerb an. Nach der traditionellen Stärkung mit Schnitzeln aus der Vielharmonie wurde den Teilnehmern eine Stadtführung bei Nacht geboten. Von der Pontstraße aus zogen wir am Super C und dem imposant beleuchteten Rathaus vorbei bis hin zum Öcher Dom und dem Elisenbrunnen. Die Tour endete schließlich beim Ibis Hotel am Hauptbahnhof, der Unterkunft aller externen Teilnehmer.
Mit einigen wenigen hartgesottenen zogen wir Organisatoren danach noch weiter in den Jakobshof, um auf der Party mit dem Motto „Blau für Afrika“ für einen guten Zweck zu feiern.
Der Samstagmorgen begann für alle Teilnehmer und Organisatoren sehr früh und zumindest für die meisten Teilnehmer auch mit einem gewissen Satz Nervosität. Vier Stunden hat jedes Team Zeit, um die vorgelegte Fallstudie zu lösen. In diesem Jahr kam diese von „Strukturmanagement & Partner“.
Um 15 Uhr wurde die erste Gruppe zur Vorstellung ihrer Ergebnisse in den großen Präsentationsraum des FIR gebracht. Gegenüber einer vierköpfigen Jury, die unter anderem aus Herrn Dr. Kleine und Brozowski von Strukturmanagement und Partner, sowie den Herrn Professor Gries und Dr. Seide vom Institut für Textiltechnik (ITA) bestand, mussten die einzelnen Hochschulgruppen ihre Ausarbeitungen präsentieren und gegen kritische Fragen verteidigen. Um 18 Uhr, nach einem Tag voller Ideen, Zahlen und Präsentationen stand das Gewinnerteam nun endlich fest. Ein 500 Gramm Goldhasen bekam schließlich das Siegerteam aus Darmstadt von unserem ersten Vorsitzeden Überreicht.
Am Abend wurde mit den in Aachen bekannten Cocktails ToGo gebührend auf den Sieg und die Teilnahme am Wettbewerb angestoßen. In bekannter Feierlaune endete dieser Abend erst in den frühen Morgenstunden nach einer ausgelassenen 90er-Jahre-Party im Apollo.
Der Sonntagmorgen gab allen Teilnehmern bei einem gemütlichen Brunch Gelegenheit die Erfahrungen der letzten Tage Revue passieren zu lassen und Pläne für zukünftige Treffen und Austausche unserer Hochschulgruppen zu knüpfen.
von Alexander van Laack